Die Arbeit «Solid shell(s)», ist eine synchronisierte, sechs Kanal Video-
Installation, die den Körper im urbanen Raum befragt. Mit welchen
Materialien gehen wir jeden Tag in Beziehung? Kurze Videos zeigen die Diskrepanz, zwischen dem organischen Körper und dem harten Beton. Eine Frau setzt sich durch ihre Sinne und ihren ganzen Körper mit der urbanen Architektur auseinander. Eine abstrakte pinke Flüssigkeit bewegt sich gleichzeitig über den Bildschirm. Im dunklen Raum werden die
BesucherInnen angezogen vom Licht der Screens. Bilder mit divergentem Sound oder vollkommene Dunkelheit mit einer Geräuschkulisse.
Ich provoziere das Gefühl «etwas zu verpassen», indem ich es verunmögliche alle Bilder, die gleichzeitig aufblitzen, erfassen zu können.
Gelingt es dadurch die Aufmerksamkeit im Raum zu erhöhen? Wie verhalten sich die BesucherInnen? Wie bewegen sich ihre Körper im Raum?