Während meines fünfjährigen Kunststudiums vertiefte ich die Beziehung zu meinem eigenen künstlerischen Ausdruck und reflektierte meine und andere Werke als Ausdruck des Weltgeschehens. Ich wurde mit Selbstverantwortung, Perspektivenwechsel und dem kontinuierlichen Hinterfragen meines Tuns konfrontiert. Diese Erfahrung stellte mich vor viele Unsicherheiten und Fragen, die ich nur mir selbst stellen und beantworten konnte. Das Vertiefen und Praktizieren von Yoga, Kunst und Handwerk wurde für mich zu einem ineinander fliessenden und sich gegenseitig nährenden Prozess. Die Arbeit mit dem Körper beeinflusst meinen Geist und damit auch meine Wahrnehmung, was sich in meinen Arbeiten widerspiegelt, die sich vor allem im Bereich Objekt, Installation und Interaktion bewegen.