Ich arbeite immer wieder mit dem gleichen Lehm, den ich 2021 aus dem Bach geholt habe.
Mit jeder Session verändert sich meine Beziehung zum Lehm. Ich schaffe Bilder, die aus
meinem Körper kommen, die roh bleiben und nur kurze Zeit existieren, bevor ich sie wieder
zerstöre. Ich suche eine Körpererfahrung und Ko-Kreation zwischen mir und dem Lehm. Die
taktile Auseinandersetzung mit dem Material ist für mich sehr wertvoll, da sie eine hohe Präsenz mit sich bringt. Der Lehm fordert Gegenwärtigkeit.